Aktuelles Mai 2019

Störche in Malterdingen

AUF DER ALTEN SCHULE haben wieder Störche eine Familie gegründet.

 

"Schon letztes Jahr hatten wir uns gefreut, endlich ein Brutpaar im Ort zu haben", erzählte Hans Fischer, Nachbar und ehrenamtlicher Naturschutzwart. "Das Junge wurde aber Opfer des nassen Frühjahrs, und danach verließen die Eltern den Horst". Jetzt zieht das Storchenpaar, das Anfang März auf das Schulhaus kam, ein Junges auf, wie die Nachbarn beobachten konnten. Auch die jüngste Regenphase hat das Junge offenbar gut überstanden. Am Dienstag genoss es die Mittagssonne.

 

Weiter zum Artikel der Badischen-Zeitung

Fünf junge Störche sterben im Regen

Tief "Axel" führt zu Nässe und Kälte in Kirchzartener Nest.

 

KIRCHZARTEN (mad/swo). Die fünf Jungstörche auf dem Turm der Kirche St. Gallus in Kirchzarten sind tot. Sie haben das Tief "Axel" mit dem Dauerregen nicht überlebt. Diese traurige Nachricht hat "Storchenmutter" Waltraud Maurer am Mittwoch der BZ übermittelt. Noch unklar ist, wie es in den Storchennestern in Stegen und Zarten aussieht, da es dort keine Webcams gibt.

 

Weiter zum Artikel der Badischen-Zeitung

Jungstörche in Hugstetten bekommen zu Forschungszwecken Ringe angelegt

Auf dem Hugstetter Kirchturm wird in diesem Jahr im Breisgau der erste Storchennachwuchs beringt. Plastik und Regen gefährden die Vögel, deren Flugroute das Max Plack Institut nun verfolgen kann.

 

Hoch hinaus auf den Hugstetter Kirchturm ging es am Donnerstag für Gustav Bickel vom Verein Weissstorch-Breisgau, wo die ersten Storchenjungen im Breisgau beringt wurden.

Sanft hält Gustav Bickel ein Junges fest, das mit dem Schnabel nach ihm pickt – die beiden Jungtiere wissen sich bereits zu wehren. "Die Nummer auf dem Ring ist so beliebig wie ein Autokennzeichen" sagt Bickel. Da das Jahr 2019 ein ungerades ist, wird der er am linken Bein der Störche angebracht. Ein Klacken ertönt, als die beiden Ringhälften einrasten – nun sind die beiden Storchenjungen mit der Nummer A6M00 und A6M01 beringt.

 

Weiter zum Artikel der Badischen-Zeitung

Mindestens 16 Jungstörche sterben nach Dauerregen im Breisgau

Viel Regen und kalte Nächte:Eine tödliche Kombination für Storchenbabys. In Kirchzarten und Mengen sind je fünf Jungstörche gestorben, in Ebnet vier, in Ihringen zwei. Es könnten mehr Nester betroffen sein.

 

Traurige Nachrichten aus dem Storchennest in Mengen: Alle fünf Jungtiere sind gestorben. Wie Sabine Schweizer vom Bürgerforum berichtet, lagen kurz vor Ostern fünf Eier im Nest. Kurz nach Ostern waren die Jungen geschlüpft. "Am Anfang war alles gut. Über Ostern war es schön warm. Aber dann kam der dramatische Kälteeinbruch und es wurde nass. In dem Zuge müssen vier der fünf Störchlein gestorben sein", sagt Schweizer.

 

Weiter zum Artikel der Badischen-Zeitung