Jungstörche in Hugstetten bekommen zu Forschungszwecken Ringe angelegt
Auf dem Hugstetter Kirchturm wird in diesem Jahr im Breisgau der erste Storchennachwuchs beringt. Plastik und Regen gefährden die Vögel, deren Flugroute das Max Plack Institut nun verfolgen kann.
Hoch hinaus auf den Hugstetter Kirchturm ging es am Donnerstag für Gustav Bickel vom Verein Weissstorch-Breisgau, wo die ersten Storchenjungen im Breisgau beringt wurden.
Sanft hält Gustav Bickel ein Junges fest, das mit dem Schnabel nach ihm pickt – die beiden Jungtiere wissen sich bereits zu wehren. "Die Nummer auf dem Ring ist so beliebig wie ein Autokennzeichen" sagt Bickel. Da das Jahr 2019 ein ungerades ist, wird der er am linken Bein der Störche angebracht. Ein Klacken ertönt, als die beiden Ringhälften einrasten – nun sind die beiden Storchenjungen mit der Nummer A6M00 und A6M01 beringt.
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