Mehrere Nachwuchsstörche sind in Kirchzarten zu Tode gekommen

 

Von fünf auf dem Turm der Kirche St. Gallus geschlüpften Störchen leben nur noch zwei. Sie sollen ihre Geschwister massiv attackiert haben. Hintergrund könnte die erschwerte Futtersuche sein.

 

 

Seit mehr als 21 Jahren kümmert sich Storchenmutter Waltraud Maurer um das Wohl der Störche auf dem Turm der Kirche St. Gallus in Kirchzarten. Am verlängerten Himmelfahrts-Wochenende musste sie am Webcam-Bildschirm beim Alten Rathaus ein bisher nie erlebtes Drama anschauen. Vor Wochen noch hatte sie voll Freude miterlebt, dass es insgesamt fünf Eier im Horst auf dem Kirchturm gab. Nachdem aus fünf Eiern erfolgreich Storchennachwuchs geschlüpft war, lebte der fünfte Jungstorch allerdings nur einen Tag. Er sei von Anfang an zu schwach gewesen. 

 

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